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Bevor Schloss Ahlden errichtet werden konnte, befand sich am gegenüberliegenden Ufer der Aller die Bunkenburg, die spätestens im 13. Jahrhundert entstanden sein muss. In dieser Zeit wird zum ersten Mal das Geschlecht der Ritter von Ahlden in einer Urkunde erwähnt. Das Schloss selbst, das sich ursprünglich im Besitz des Bistums Minden befand, wurde den Rittern von Ahlden im Jahr 1431 entzogen. Grund war offenbar der Bruch des Versprechens, keine Fehden mit den benachbarten Adligen zu betreiben. Deshalb wechselte Schloss Ahlden schliesslich in den Besitz des Herzogs von Lüneburg über, der die ganze Stadt später verpfänden musste.
Im Verlauf des 16. Jahrhunderts wurde Schloss Ahlden so ausgebaut, wie es heute bekannt ist. Die Bunkenburg indes verfiel zunehmend. Das Schloss wurde mittlerweile hauptsächlich als Amtssitz genutzt und als Ausübungsort der Gerichtsbarkeit verwendet. Im Jahr 1784 wurde es umgestaltet, um es neben behördlichen Zwecken auch als Gefängnis einsetzen zu können. Nachdem das Amt Ahlden im Jahr 1884 aufgelöst wurde, beherbergten die Mauern des Schlosses nur noch das Amtsgericht.
1975 wurde Schloss Ahlden für 90.000 DM an ein Kunstauktionshaus verkauft, das die Anlage stundenweise der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen muss. Die Innenräume können nur im Rahmen einer Auktion besichtigt werden.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Aller-Leine-Tal
- Südliche Lüneburger Heide
- Landkreis Heidekreis
- Niedersachsen
Rad- und Wanderwege:
- Aller-Radweg
- Leine-Heide-Radweg
- Aller-Leine-Tal-Radweg
- Kulturroute Aller-Leine-Tal
- Heidschnuckenweg (etwas entfernt, aber in der Region)
- Ahldener Rundwanderweg
- Aller-Leine-Tal-Wanderweg
- Naturlehrpfad Ahlden